100 % biologisch angebaut
Warum geht es der Vogelwelt so schlecht? Der Hauptgrund des Vogelsterbens: So viele ihrer Lebensräume und Nahrungsquellen sind vernichtet. Der Schutz der verbleibenden Singvögel ist umso wichtiger geworden. Wie kann biologische Landwirtschaft dazu beitragen?

Landwirtschaftlich genutzte Flächen – immerhin 50 % unseres Landes – werden zum allergrößten Teil industriell bewirtschaftet. Diese Form der Landwirtschaft duldet keinerlei Konkurrenz in ihren Reihen. Mit Herbiziden und Pestiziden wird alles abgeräumt, was maximalem Ertrag im Wege steht.
An die Belange der Wildvögel wird kaum ein Gedanke verschwendet. Auf konventionell bewirtschafteten Flächen geht das Nahrungsangebot für Vögel folgerichtig gegen null.
Nun wird allerdings auch der allergrößte Teil des Wildvogelfutters konventionell erzeugt – mit den gleichen negativen Auswirkungen auf Flora und Fauna. Den Vögeln in deinem Garten helfen auch Sonnenblumenkerne aus konventionellem Anbau. Aber was ist mit stark gefährdeten Feldvögeln?
Das machen wir anders
Wir setzen auf eine Landwirtschaft, die versucht, in Einklang mit der Natur zu arbeiten. Wir sind ein Vogelfutterhersteller, der sich zu 100 % für Zutaten aus dem ökologischen Landbau entscheidet. Denn wieso sollte es uns nur bei einem Teil unseres Vogelfutters interessieren, wie sich der Anbau der Rohstoffe auf die Tierwelt auswirkt?
Die biologische Landwirtschaft, die nicht allein der Maximierung der Erträge verpflichtet ist, lässt Raum für Tiere und Pflanzen.
Ist das zertifiziert?
All unsere Rohstoffe kommen aus kontrolliert biologischem Anbau. Das heißt: Staatlich anerkannte Kontrollstellen überprüfen mindestens einmal jährlich, ob die Äcker umweltgerecht bestellt wurden – weitgehend ohne Chemie, stattdessen mit ressourcenschonenden Methoden wie abwechslungsreicher Fruchtfolge, Gründüngung und biologischem Pflanzenschutz.
Ein eigenes Biozertifikat für Grünschnabel würde heißen: Wir geben viel Geld dafür aus, nachzuweisen, dass biologisch erzeugte Rohstoffe immer noch bio sind, nachdem sie von uns gemischt und verpackt wurden. Wir stecken das Geld lieber in die Qualität der Rohstoffe und unterstützen damit Landwirt:innen, die für eine nachhaltige Welt ackern.